Ich selbst habe mir schon oft vorzustellen versucht, welche Umstände mich dazu zwingen könnten, mich von meinen Überzeugungen loszusagen. Folter zum Beispiel, Schmerzen, die Bedrohung meiner Familie und weit Schlimmeres.
Und ob ich nicht heimlich im Herzen mir treu bleiben könnte.
Hier ist anscheinend eine Situation geschaffen (worden), in der Xavier sich selbst, dazu vor aller Augen, betrügen muss. Oder niemals echt war.
Ich denke an den Roman 1984, in dem der Hauptdarsteller Winston in der Folter seinem Schlimmsten gegenübersteht, dafür seine große Liebe Julia verrät und daran zerbricht.
Auch nochmal meinen Text Marienkind gelesen und den hier.