Topic: Nah
1.2 Yoga ist jener innere Zustand, in dem die seelisch-geistigen Vorgänge [Gedankenwellen] zur Ruhe kommen. … 1.5 Es gibt fünferlei seelisch-geistige Vorgänge, (und sie sind entweder) leidvoll oder leidlos. 1.6. (Und zwar die folgenden:) Gültiges Wissen, Irrtum, Vorstellung, Schlafbewusstsein und Erinnerung. … 1.8 Irrtum ist eine verkehrte Erkenntnis, die sich auf etwas gründet, was dem Wesen der Sache nicht entspricht. … 1.9 Vorstellung ist eine Erkenntnis, die bloß auf Worten beruht, die bar jeder Wirklichkeit sind. … 1.11 Die Erinnerung ist das Nicht-Abhandenkommen von (früher) erfahrenen (Sinnes-)Gegenständen. …
Die spirituelle Tradition, der ich mich zugehörig fühle, empfiehlt Mantra-Meditation als eine Möglichkeit, die vrittis, die Gedankenwellen, zu kontrollieren. Diesem Weg folge ich seit 12 Jahren. Mit folgen ist der Versuch gemeint. Es ist ein steter Versuch, ein stetes Üben. Es gibt Momente – in inneren Räumen der Meditation – die dem Ruhigwerden sehr nahekommen. Diese sind meine heiligsten Erfahrungen. Und es gibt Phasen vollkommener Unruhe im Geist.
Bei dem Ansinnen, zusätzlich zu den eigenen die Gedankenwellen meiner Mutter zu kontrollieren, habe ich mich verausgabt. Immer noch versuche ich aus ihren irrtümlichen Gedankenwellen Wahres zu schöpfen, nützliche Erinnerungen, die sich noch verwerten ließen, um diese meine Geschichte abzuschließen, oder Liebes, das mich heil macht. Aber ihre irren Schlussfolgerungen zu allem und jedem machen mich fertig. Mein Versuch, ihr zu folgen, ist mein Irrtum schlechthin, und ich bin genauso in der Irre, wenn ich ihrer Wirrnis beistehe. Sie macht mir regelrecht Angst. Ich sollte damit aufhören.
Und – darunter entdecke ich wieder und wieder den emotionalen Missbrauch, dem ich ausgesetzt war. Eltern mit wirklichkeitsfremden Erwartungen an Kinder und Kindeskinder und die ganze Welt. Es sind ihre Erwartungen, die zu erfüllen ich mich bemühe, seit ich denken kann. Es sind kindliche Wünsche nach einer heilen und gesunden Welt und ich versuche immer noch, die kleine Mutter von leidvollen Erfahrungen abzuschirmen. Das macht mir Angst. Ich sollte mich davon lösen.
1.12 Das Zur-Ruhe-Kommen der seelisch-geistigen Vorgänge erlangt man durch „Übung“ und „Loslösung“. 1.13 Die intensive Bemühung um diesen Ruhezustand ist die Übung. …
Die spirituelle Tradition, der ich mich zugehörig fühle, empfiehlt Mantra-Meditation als eine Möglichkeit, die vrittis, die Gedankenwellen, zu kontrollieren. Diesem Weg folge ich seit 12 Jahren. Mit folgen ist der Versuch gemeint. Es ist ein steter Versuch, ein stetes Üben. Es gibt Momente – in inneren Räumen der Meditation – die dem Ruhigwerden sehr nahekommen. Diese sind meine heiligsten Erfahrungen. Und es gibt Phasen vollkommener Unruhe im Geist.
Bei dem Ansinnen, zusätzlich zu den eigenen die Gedankenwellen meiner Mutter zu kontrollieren, habe ich mich verausgabt. Immer noch versuche ich aus ihren irrtümlichen Gedankenwellen Wahres zu schöpfen, nützliche Erinnerungen, die sich noch verwerten ließen, um diese meine Geschichte abzuschließen, oder Liebes, das mich heil macht. Aber ihre irren Schlussfolgerungen zu allem und jedem machen mich fertig. Mein Versuch, ihr zu folgen, ist mein Irrtum schlechthin, und ich bin genauso in der Irre, wenn ich ihrer Wirrnis beistehe. Sie macht mir regelrecht Angst. Ich sollte damit aufhören.
Und – darunter entdecke ich wieder und wieder den emotionalen Missbrauch, dem ich ausgesetzt war. Eltern mit wirklichkeitsfremden Erwartungen an Kinder und Kindeskinder und die ganze Welt. Es sind ihre Erwartungen, die zu erfüllen ich mich bemühe, seit ich denken kann. Es sind kindliche Wünsche nach einer heilen und gesunden Welt und ich versuche immer noch, die kleine Mutter von leidvollen Erfahrungen abzuschirmen. Das macht mir Angst. Ich sollte mich davon lösen.
1.12 Das Zur-Ruhe-Kommen der seelisch-geistigen Vorgänge erlangt man durch „Übung“ und „Loslösung“. 1.13 Die intensive Bemühung um diesen Ruhezustand ist die Übung. …
akrabke | 10. Januar 2017, 13:59 | 0 Kommentare
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