Topic: Land
Eine andere Persönlichkeit überstreifen, wie einen Anzug, vielleicht auch das Geschlecht wechseln. Natürlich virtuell, trotzdem so real wie möglich. Da entsteht eine ganz neue Kreativität, neue Bilder, eine andere Sprache.
Mit Reisen an eine kleine See, dort auch unterschiedliche Persönlichkeiten in der Nähe, ganz besonders Geliebte, vorher Gekannte, schon miteinander gespielt, durch Dudis Bauchdecke hindurch. Wenn ich ihn ansehe, ist da nichts anderes als Liebe, erwartungslos und rein, so war es immer.
Wieder anders reizvoll der flache, himmelwärts blau durchscheinende Nebel um die Leserin und mich, an einem östlichen Meer. Auch sie in naher Nähe, nachts schnarchend, ich daneben ohne Schlaf, dafür mit Zweifeln, ob Nähe überhaupt gut sei und lege Patiencen. Draußen jede Menge lautes Kopfsteinplaster.
Und die Bienen. Die ersten Keime der Kefe und anderer Pflanzen auf dem Fensterbrett. Dazu Sonne, oder feiner Regen, der mich völlig durchnässt auf dem Weg zum Garten der Damen S. + R., um nach den Möhren schauen, angeblich sind da aber fast nur Ringelblumen.
Online-Gesprächen zuhören. Viel Lachen und auch weinen. Die eine lacht und weint über eine Viertelstunde. Ich bin neugierig, was ihr in diesen Momenten so durch den Kopf geht. Viel lesen in der Sonne, Marget Atwoods Trilogie von der Flut. Der Bücherstapel auf dem kleinen Tisch wächst. Meditationen vorm Altar, kein Ziel mehr, schon erreicht.
*Diesen Text habe ich 2014-04-06 21:52 geschrieben, aber nicht online gestellt, ich weiß nicht mehr warum. Eigentlich wollte ich heute anderes erzählen mit der Überschrift 'Bei mir ist alles echt', über die Prinzessin, von der ich jahrelang geglaubt habe, sie sei ein Prinz, und dass ich sie trotzdem geliebt habe, nachdem wir uns endlich in den Armen hielten. Daran möchte ich mich heute (nur) erinnern.
Mit Reisen an eine kleine See, dort auch unterschiedliche Persönlichkeiten in der Nähe, ganz besonders Geliebte, vorher Gekannte, schon miteinander gespielt, durch Dudis Bauchdecke hindurch. Wenn ich ihn ansehe, ist da nichts anderes als Liebe, erwartungslos und rein, so war es immer.
Wieder anders reizvoll der flache, himmelwärts blau durchscheinende Nebel um die Leserin und mich, an einem östlichen Meer. Auch sie in naher Nähe, nachts schnarchend, ich daneben ohne Schlaf, dafür mit Zweifeln, ob Nähe überhaupt gut sei und lege Patiencen. Draußen jede Menge lautes Kopfsteinplaster.
Und die Bienen. Die ersten Keime der Kefe und anderer Pflanzen auf dem Fensterbrett. Dazu Sonne, oder feiner Regen, der mich völlig durchnässt auf dem Weg zum Garten der Damen S. + R., um nach den Möhren schauen, angeblich sind da aber fast nur Ringelblumen.
Online-Gesprächen zuhören. Viel Lachen und auch weinen. Die eine lacht und weint über eine Viertelstunde. Ich bin neugierig, was ihr in diesen Momenten so durch den Kopf geht. Viel lesen in der Sonne, Marget Atwoods Trilogie von der Flut. Der Bücherstapel auf dem kleinen Tisch wächst. Meditationen vorm Altar, kein Ziel mehr, schon erreicht.
*Diesen Text habe ich 2014-04-06 21:52 geschrieben, aber nicht online gestellt, ich weiß nicht mehr warum. Eigentlich wollte ich heute anderes erzählen mit der Überschrift 'Bei mir ist alles echt', über die Prinzessin, von der ich jahrelang geglaubt habe, sie sei ein Prinz, und dass ich sie trotzdem geliebt habe, nachdem wir uns endlich in den Armen hielten. Daran möchte ich mich heute (nur) erinnern.
akrabke | 03. Juni 2019, 23:25 | 0 Kommentare
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