Einiges an Unruhe im Außen, innerlich beschäftige ich mich mit Häkelanleitungen und wie ich einen passablen Fuß hinbekomme, ohne im Detail zu verpeinlichen. Einige neue Ideen wabern herein, ich fühle mich schöpfungssicher und großherzig. Der Bildhauer macht eine Nahrungsumstellung wegen seines Rheumas. Interessant, wie der Geist mit Ungewohntem umgeht und sich am Falschen ab-krisisiert, gegen das unerkannt Richtige revoltiert, sich an seiner Revolte stärkt und gar nicht merkt, wie schicksalsergeben er eigentlich ist. Fast muss ich lachen, und ich bin froh, dass er fähig ist, sich nicht allzu ernst zu nehmen. Ein paar aufregende Monate stehen bevor, in denen auch ich mich neu messen kann an meinen Ideen. Alles geeignet, um aus der Grübelschleife wg. Mama zu gelangen, die erkanntermaßen zu nichts führt. Hier geht es jetzt weiter, es ist bunt und gehäkelt und hat tolle Haare. David Bowie wurde zitiert, es sei ihm wichtig, dass sich die Leute positiv an seine haircuts erinnern, nach seinem Tod. Finde ich auch.
akrabke | 17. Februar 2018, 11:03 | 0 Kommentare
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